Was ist Leichte Sprache und braucht deine Website das?
Was ist Leichte Sprache? Leichte Sprache ist eine sehr einfache Art zu schreiben und zu…

Zugang für alle
Barrierefreiheit verstehen. Verpflichtungen erkennen. Klar umsetzen.
Diese Gesetze bilden das Fundament für digitale Barrierefreiheit in Deutschland. Sie regeln, wer barrierefreie Angebote bereitstellen muss, ab wann das gilt und warum es sich lohnt, sich frühzeitig damit zu beschäftigen.
Das betrifft z. B. städtische Websites, Bürgerportale, Schulen, Universitäten
Beispiele:
Folgende Grafik gibt dir einen groben Überblick, ob und wann du zur Barrierefreiheit verpflichtet bist, je nachdem, ob du für eine öffentliche Stelle oder ein Unternehmen arbeitest.
Flussdiagramm zur Bestimmung der BFSG-Pflicht: Startet mit der Frage „Macht ihr B2C?“. Bei „Nein“ führt es direkt zu „Keine Pflicht“. Bei „Ja“ folgt die Frage „10+ Mitarbeiter?“.
Bei „Ja“ bei der Mitarbeiterfrage führt es direkt zur Frage „Verkauft ihr Produkte oder Dienstleistungen online?“, die dann zu „BFSG-Pflicht!“ führt.
Bei „Nein“ bei der Mitarbeiterfrage geht es weiter zu „Über 2 Mio Umsatz?“. Hier führt „Ja“ ebenfalls zur Online-Verkauf-Frage und damit zur „BFSG-Pflicht!“, während „Nein“ zu „Keine Pflicht“ führt.
Der Entscheidungsbaum zeigt alle möglichen Pfade zur Bestimmung der Barrierefreiheitspflicht nach dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz.
Gesetze sagen dir, dass du barrierefrei gestalten musst. Standards zeigen dir, wie. Diese Richtlinien helfen dir bei der praktischen Umsetzung – verständlich, strukturiert und international anerkannt.
Die WCAG definieren drei Stufen von Barrierefreiheit:
In der Praxis (z. B. nach BITV oder EN 301 549) wird meist Stufe AA gefordert. Diese umfasst z. B. Farbkontraste, Tastaturbedienung, beschriftete Formulare oder klare Seitenstruktur.
Du musst nicht jeden Paragraphen auswendig kennen oder jede Norm vollständig lesen.
Wichtig ist, dass du weißt, worauf es ankommt und wo du verlässliche Orientierung findest.
Ob WCAG, BITV oder EN 301 549: Diese Standards liefern das Gerüst, mit dem du digitale Angebote zugänglich gestalten kannst – rechtssicher, zukunftstauglich und nutzerfreundlich.
Damit du nicht bei null anfangen musst, haben wir für dich eine praktische Hilfe entwickelt.
Unsere Lerninhalte
Hier findest du praxisnahe Inhalte, die dir zeigen, wie du Barrierefreiheit von Anfang an mitdenkst.
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Häufige Fragen und Missverständnisse rund um gesetzliche Barrierefreiheit
Nein. Spätestens mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) gilt Barrierefreiheit auch für viele private Anbieter, z. B. Onlineshops, Banken oder App-Plattformen.
Kommt drauf an. Kleinstunternehmen (weniger als 10 Mitarbeitende und unter 2 Mio € Umsatz) sind vom BFSG ausgenommen. Trotzdem lohnt sich barrierefreies Design für bessere UX und Reichweite.
Wenn du betroffen bist: Ja. Aber: Barrierefreiheit ist ein Prozess. Wer jetzt beginnt, hat gute Chancen, rechtzeitig gut aufgestellt zu sein.
Es drohen Bußgelder oder rechtliche Konsequenzen, aber auch Nutzerverluste und Reputationsschäden. Wer barrierefrei denkt, handelt vorausschauend.
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