HTML Landmarks: Semantische Navigation für alle Nutzer
Was sind HTML Landmarks? Landmarks sind semantische HTML-Elemente, die verschiedene Bereiche einer Website strukturieren und…

Webentwickelung für alle
Barrierefreies Webentwicklung macht Websites für alle zugänglich. Hier lernst du als Entwickler, wie du Barrierefreiheit von Anfang an mitdenkst und im Code umsetzt.
Zahlen Fakten
Barrierefreiheit ist keine Extra-Funktion – sie ist essenzieller Bestandteil guter Webentwicklung. Ob HTML-Struktur, ARIA-Rollen oder Tastatursteuerung: Entwickler prägen maßgeblich die Zugänglichkeit digitaler Produkte.
Trotz klarer WCAG-Vorgaben verzichten viele Seiten noch immer auf Alt-Texte und schließen damit Millionen von Nutzern aus.
Die häufigsten Fehler: fehlende Labels, unzureichende Kontraste und fehlende Tastaturbedienbarkeit. Die meisten Websites erfüllen grundlegende Zugänglichkeitsstandards noch nicht.
Gerade E-Commerce-Angebote haben großen Nachholbedarf – dabei profitieren alle Nutzer von besserer Zugänglichkeit und klarer Struktur.
Rechtlich relevant
Barrierefreiheit bedeutet niemanden auszuschließen. Und ab 2025 ist das keine freiwillige Entscheidung mehr, sondern gesetzliche Pflicht. Was du als Designer wissen musst:
Code beeinflusst
Barrierefreiheit entsteht nicht durch Zusatzfunktionen, sondern durch sauberen, strukturierten Code. Diese Prinzipien helfen dir, Barrieren von Anfang an zu vermeiden.
Verwende HTML so, wie es gedacht ist: mit echten Überschriften (<h1>
–</h1>
, <h6>
–</h6>
), strukturierten Listen, korrekt ausgezeichneten Formularfeldern und sinnvollen Landmark-Rollen (<main>
, <nav>
, <aside>
…).
Alle interaktiven Elemente müssen per Tastatur erreichbar und bedienbar sein, mit logischer Tab-Reihenfolge und sichtbarem Fokus. Warum das wichtig ist: Nicht jeder nutzt eine Maus. Viele Menschen sind auf Tastatur oder Assistenztechnologien angewiesen.
ARIA ist mächtig, aber kein Ersatz für semantisches HTML. Verwende es nur ergänzend, z. B. bei Custom Components oder interaktiven Widgets.
Nicht jeder sieht Farben gleich. Ausreichende Kontraste sind essenziell für Lesbarkeit, nicht nur für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, sondern z. B. auch bei Sonnenlicht oder auf kleinen Bildschirmen.
Strukturiere Inhalte klar, setze gezielt ARIA-Labels ein und teste deine Seite regelmäßig mit Screenreadern, um Verständlichkeit und Zugänglichkeit sicherzustellen.
Stelle sicher, dass deine Inhalte auch bei 200 % Zoom und auf verschiedenen Bildschirmgrößen korrekt dargestellt werden.
Unsere Lerninhalte
Barrierefreiheit umzusetzen ist keine Frage von Extra-Wissen, sondern von den richtigen Grundlagen. Unsere Lernartikel zeigen dir, wie du barrierefreie Webentwicklung praxisnah, verständlich und direkt im Code umsetzt.
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So entwickelst du Tabs, die zugänglich, ARIA-konform und per Tastatur steuerbar sind.
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Häufige Fragen und Missverständnisse rund um gesetzliche Barrierefreiheit
Nein, das Gegenteil ist oft der Fall. Wer von Anfang an sauber strukturiert – mit semantischem HTML, korrekten Labels und guten Kontrasten – spart später viel Zeit. Besonders beim Debuggen, bei Updates oder wenn rechtliche Anforderungen erfüllt werden müssen.
Nein, ARIA ist kein Allheilmittel. ARIA kann helfen, aber nur ergänzend zu gutem, semantischem HTML. Falsch eingesetzt, zum Beispiel ohne richtige Grundstruktur, kann es die Zugänglichkeit sogar verschlechtern. Semantisches HTML kommt immer zuerst.
Vielleicht, aber für wen? Barrierefreiheit heißt: Inhalte funktionieren auch mit Screenreader, Tastatur oder Zoom für alle Nutzenden.
Nein, echte Barrierefreiheit lässt sich nicht per Klick nachrüsten. Overlay-Tools versprechen schnelle Fixes, können aber viele Probleme nicht lösen und manchmal sogar neue schaffen. Echte Barrierefreiheit entsteht durch durchdachte Entwicklung von Grund auf, nicht durch oberflächliche Schnelllösungen.
Musst du auch nicht komplett. Unsere Lerninhalte, Checklisten und Tools helfen dir, die wichtigsten Prinzipien zu verstehen – ohne Technik-Wirrwarr. Schritt für Schritt, visuell erklärt.
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